Nach einer pandemiebedingten Zwangspause und einer Verschiebung um eine Woche aufgrund von ungünstigem Wetter konnte am 21. Januar endlich wieder ein Winterfeuer bestaunt werden. Eingeladen hatten die Georgspfadfinder Dieburg gemeinsam mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Dieburg.

Mit wenigen Minuten Verspätung wurde der vorbereitete Haufen aus zuvor von den Pfadfindern eingesammelten Christbäumen in einer kleinen Zeremonie entzündet.

Der Feuerschein war im gesamten Stadtgebiet wahrzunehmen. Aus dem schnellen Ende des Feuers bei der Premiere im Januar 2020 hatten die Veranstalter gelernt und die Anzahl der Bäume für das Feuer erhöht und zudem für reichlich Nachschub über den Abend gesorgt.

In Summe waren etwa 50 Helfer der beiden Vereine über den ganzen Tag mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung beschäftigt. 1.200 Bäume fielen den Flammen zum Opfer und wärmten die etwa 1.500 Besucher der Veranstaltung.

Auch von der Verpflegung wurde reichlich verkauft: 125 Liter Kartoffelsuppe, 450 Brötchen und 600 Würste wurden verkauft, wenngleich es zu Stoßzeiten durch den massiven Besucheransturm zu etwas längeren Wartezeiten kam.